Kunst zum Hören: Masken

Metamorphosen des Gesichts von Rodin bis Picasso

Nicht weniger als eine kleine Geschichte der Maske von der Antike bis ins 20. Jahrhundert unternimmt dieses Hörbuch. Eine Maske, das war zunächst ein Abguss nach der Natur. Masken waren in jedem Atelier zu finden, manchmal stapelweise. Sie dienten häufig als Vorlage für die Ausführung eines Porträts. Auch Totenmasken wurde gesammelt: Napoléon, Géricault, Beethoven. Die ganz besondere Ausdruckkraft der Maske, des fragmentierten Gesichts, inspirierte zahlreiche Bildhauer zu oftmals halluzinatorischen Darstellungen. Anhand von rund 40 Meisterstücken aus den Jahren von 1860 bis 1930 und verschiedenen Kulturen erzählt die Tonführung von der »beunruhigenden Fremdartigkeit« und fantastischen Formfindungen der Maske. Quellentexte von Oscar Wilde oder Claude Lévi-Strauss runden das Bild ab. Der Begleitband präsentiert die kommentierten Arbeiten von Auguste Rodin, Paul Gauguin, Arnold Böcklin und anderen auf großformatigen Farbabbildungen.

Ausstellungen: Musée d’Orsay, Paris 21.10.2008–10.2.2009 · Institut Mathildenhöhe Darmstadt 8.3.–7.6.2009 · Ny Carlsberg Glyptothek, Kopenhagen 6.8.–25.10.2009

Meine Beiträge darin:

  • Medusa Rondanini
  • Barthélémy Thalamas: Metaphorisches Porträt

In Zusammenarbeit mit dem Institut Mathildenhöhe, Darmstadt

Reihe „Kunst zum Hören“
CD-Spielzeit: 80 min
52 Seiten, , 16.80 €
ISBN: 978-3-7757-2391-6, Hatje Cantz Verlag
Erscheinungstermin: März 2009