Irina und das sprechende Bild

Die Kaufmannstochter Irina sehnt sich nach einem Wunder, das ihr langweiliges Leben umkrempelt – bis sie plötzlich eine Botschaft mit einem geheimen Auftrag erhält. Absender? Unbekannt. Trotzdem macht sich Irina auf den Weg ins Ungewisse, der sie an einen mysteriösen Ort namens Ridnitsirednuwsad führen soll.

Mit einer Glücksfeder, dem Geschenk einer Hexe, stürzt sich Irina von einem Abenteuer ins nächste, macht dabei die seltsamsten Bekanntschaften und erlebt am Ende tatsächlich ihr ersehntes Wunder, wenn auch auf eine völlig andere Weise als erwartet …

Eine spannende und berührende Geschichte für alle, die an den Zauber des Lebens glauben!

Mit Zeichnungen von Jörn Fuhlendorf.
212 Seiten, , 10.99 €
ISBN: 978-3-96111-222-7, Kiel & Feder Verlag
Erscheinungstermin: August 2017

Extras

 

Zur Entstehung des Buches:

Einmal ein Kinderbuch zu schreiben, dessen Gestalten an russische Märchen erinnern, war lange mein Traum. Als ich ihn wahr machte, gesellten sich ganz und gar neu erfundene Personen und Wesen hinzu.

Die Hexe Baba Jaga kennen sicher viele; ebenso wie ihr Haus, das auf Hühnerbeinen steht (bei mir hüpft es auf einem Entenbein, weil sich der Hersteller von Hexenhäusern ver-zaubert hat). Ein bisschen streitsüchtig ist die Baba Jaga in meinem Buch zwar, aber immer noch machtvoll, da sie weiß, wie man auf den rechten Weg gerät. Den Großschnurres hingegen habe ich neu erschaffen – und wer ein wenig unter dem Menüpunkt ‚Porträt‘ stöbert, findet auch heraus, wer ihm als Vorlage diente). Wer sich dafür interessiert, was es mit dem etwas verschrobenen Wundertäter Nil Stolbenski (= Stolbenskij) auf sich hat, kann gerne einmal Dr. Google befragen. Und natürlich sollte beim Masterplot der Heldenreise, dem dieser Roman ja folgt – es ist, vereinfacht gesagt, der Plot der Odyssee – auch der tierische Begleiter nicht fehlen. Er tritt hier als Wölfin auf, die ‚Wolke‘ heißt – aber da steckt nicht nur der Wattebausch am Himmel drin, sondern auch das slawische Wort für ‚Wolf‘. Wer mag, darf gerne weiterrätseln.

Ich freue mich über kluge Beobachtungen!

Leserstimmen

„Das ist ja eine turbulente Geschichte, eine hypnotische Geschichte, ich hab mich gekringelt vor Lachen. Andauernd. Welch eine Fabulierlust! Ja, hat was vom Fliegen, dieses angebliche Kinderbuch … Kompliment! […] „Go ahead!“, das ist die Botschaft. Es ist eine Art Roadmovie, das stimmt. Man kann es Erwachsenen verschenken, denen es den kreativen Propeller ankurbeln wird. Und man kann es Kindern abends vorlesen – in kleinen Häppchen. Das Büchlein strotzt nur so vor Ideen und positiver Kraft. Das ist ein außergewöhnliches Buch jenseits der Sozialpädagogik. Träumt Träume und lebt sie! Wunderbar.“

Dr. Waltraud Berle, Coach und Autorin/München, auf Amazon.de

„Nicole Grom gelingt mit ihrem Roman ein Kinderbuchabenteuer der klassischen Sorte. Auf der Suche nach einer geheimnisvollen Stadt und bepackt mit einem mysteriösen Bild macht sich Irina auf die Reise, die die größten Wunder ihres Lebens bereithält. Es ist ein Roman, der an alte Märchen erinnert […]. Mit einer sensiblen Fantastik, die an Walter Moers denken lässt und in seiner verdrehten Welt an die Stadt Schilda, hält man dennoch einen neuen Roman in den Händen, der es schafft, altgeliebte Elemente mit neuen Ideen zu bestücken.“

Thomas Heilmann (Buchhandlung „Herr Heilmann – Gute Bücher“/Bamberg) in: Stadtecho Bamberg (November 2017)

„Nicole Grom zaubert mit ihrer bildhaften Sprache und ihrem eloquenten Schreibstil ein buntes Fantasiereich, wobei sie gelungene Anleihen bei alten Sagen und russischen Volksmärchen nimmt. Es dauert nur wenige Zeilen und schon ist der Leser mit einem Schmunzeln und einer ordentlichen Portion Neugier in die Geschichte hineingezogen, hat schon die ersten prächtigen Bilder vor Augen. […]

Welches Kind wird nicht die lustigen, alten, zusammengesetzten oder umgedrehten Worte, die Nicole Grom benutzt, lieben, manches Mal Eltern und Großeltern dazu befragen können, staunen, wie schön unsere Sprache sein kann? Meine Lieblingsworte aus dem Buch sind Runkelrübenauflauf, Blümchenmuster, Ridnidingsbums, Teufelsgör, Schnickschnack, Wangenwarzen, Schabenflügeltee, Wasserlinsenkompott, Großschnurres …“

Rezensentin auf Amazon.de

„Ich selbst kann es mir gut vorstellen, das Buch im Unterricht als Vorlesebuch für meine Drittklässler einzusetzen bzw. habe das Buch nun für nach den Herbstferien bereits in der Schule gelagert.“

Frau S. von Grundschul-Ideenbox

„Ich glaube, dass das Buch für 8-10 Jährige ziemlich spannend ist, weil Irina mehrere kleine Abenteuer erlebt. Das Buch ist schön geschrieben und es gibt alle paar Seiten ein Bild. Außerdem ist die Schrift recht groß und es sind keine komplizierten Ausdrücke im Text. Deshalb kann ich das Buch für jüngere Leser nur weiterempfehlen.“

Moerser Jugendbuchjury (Merle Schraven), publiziert auf die-vor-leser.de

„Kinder lieben Phantasie-Reisen und tolle Abenteuer. Genau das bietet die spannende Geschichte der kleinen Irina. […] Die Begleitung der kleinen Irina auf ihrer spannenden Reise mit den vielen unterhaltsamen und sonderbaren Begegnungen lohnt sich für alle Kinder, die abenteuerliche Geschichten lieben und gerne in eine außergewöhnliche Phantasiewelt eintauchen. Die Geschichte berührt und regt außerdem zum Nachdenken und Selbstreflektieren an.“

Familienportal kinder.de