Das Haus des Hexenmeisters
Auftakt der Gruselreihe ‚Fürchte Dich!‘
Radioplanet Award 2018: Buch des Jahres
Endlich Halloween! Doch Sarah versteht die Welt nicht mehr. Sie wollte die Nacht der Nächte mit ihren Freunden an der High-School feiern – stattdessen kurvt sie mit ihrer nervigen Familie an der Küste von Massachusetts entlang.
Nahe der Stadt Salem beginnt es in Strömen zu regnen. Das Navigationsgerät fällt aus. Die Straße endet im Nirgendwo.
Nach Mitternacht erreichen Sarah und ihre Familie eine Ansiedlung. Als sie vier Galgen auf einer Anhöhe entdecken, halten sie es für einen Halloween-Scherz. Wie altertümlich die Bewohner gekleidet sind und wie seltsam sie sprechen! Die Kulisse scheint perfekt. Als Sarah und ihre Familie begreifen, dass es gar keine Kulisse gibt, ist es bereits zu spät. Der Schrecken nimmt seinen Lauf …
Extras
- Hier erfahrt ihr mehr über die Entstehung des Buches.
- Hier geht es zur Leseprobe von „Das Haus des Hexenmeisters“.
- Hier geht es zum Trailer.
Leserstimmen
„[Die Autorin hat] einen sehr angenehmen und lebendigen Stil, sodass nicht nur Figuren, sondern auch die Szenen durchweg lebendig sind. Einmal angefangen, kann man nur schwer aufhören und dann bemerkt man plötzlich, dass schon 100 Seiten gelesen sind.“
„[Man hält] mit diesem Buch einen schaurigen Jugendroman in den Händen, in dem sich das Unheimliche von Seite zu Seite steigert und ich es dadurch in einem Rutsch regelrecht inhaliert habe. Es ist auf jeden Fall ein fantastischer und gruseliger Jugendroman mit interessantem und schaurigem Setting. Genau das Richtige für die dunkle Zeit des Jahres.
Ich hoffe, die Autorin hat irgendwann die Möglichkeit sich schriftstellerisch so richtig zu entfalten, denn schreiben kann sie und das wie der Teufel!“
„Das Buch ist so kurzweilig und spannend, dass man es schnell und in einem Rutsch durchlesen kann. Ich mag den Schreibstil und die gruselige Atmosphäre. Ich könnte mir die Geschichte auch gut als Verfilmung vorstellen mit schönen Schock-Momenten. Schön, dass die faszinierenden Hexenprozesse von Salem in einem kleinen geschichtlichen Exkurs erläutert werden.
Die Geschichte über Sarah und ihre Familie in der Halloween-Nacht ist so spannend, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann. Am Anfang der Geschichte denken sie noch, sie könnten all die merkwürdigen Geschehnisse logisch erklären. Doch dann stellt sich heraus, dass die Familie tatsächlich einen Zeitsprung ins Salem des Jahres 1692 gemacht hat.“
„‘Das Haus des Hexenmeisters‘ von Nicole Grom erzeugt von Anfang an latentes Unbehagen, das sich mit jedem einzelnen Kapitel steigert bis es zum entsetzten Grauen wird. Nicole Grom versteht es meisterhaft, den historischen Stoff der Hexenprozesse von Salem aufzugreifen und modern auf lebendige Art und Weise zu interpretieren. Einzelne Schockmomente klingen länger nach, und hin und wieder kommt regelrechter Ekel auf. Daher würde ich das Buch ab einem Alter von 12 Jahren empfehlen und den Stoff mit sensibleren Kindern durchsprechen. In jedem Fall merkt man, wie Andersartigkeit schnell als negativ interpretiert werden kann — und das ist heute genauso aktuell wie im 17. Jahrhundert.
‘Das Haus des Hexenmeisters‘ erinnert im besten Sinn an eine Episode der alten TV-Serie ‚The Twilight Zone‘. LeserInnen, die sich gerne gruseln und dabei noch etwas Geschichte lernen möchten, werden dieses Buch lieben.“
„Gruselig! Gruselig! Gruselig! Da leckst mich am Arsch! Ohne Mist, für Leute die sich schnell gruseln, ist das nichts!
Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz der Kürze nimmt es der Geschichte keinen Abbruch, denn auch mit wenigen Seiten kann viel erzählt werden.
Man ist relativ schnell im Geschehen und vor allem wirklich hautnah dabei! Wie detailliert alles beschrieben ist, bereitet einem Gänsehaut. […]
Was ich immer besonders wichtig finde ist, dass gerade Gruselgeschichten gut aufgelöst werden und das hat die Autorin auch geschafft. Ein wirklich gelungenes Buch mit einem gut gelungenen Ende.“
„Toll, wie die Autorin es schafft, die Leser gleich mit den ersten Sätzen in die Geschichte zu ziehen. Alle Protagonisten sind absolut glaubwürdig charakterisiert – sicher keine einfache Aufgabe in einer Verlagsreihe, die nur 135.000 Zeichen als Maximum für einen Band zulässt. Geradezu meisterhaft finde ich den dramaturgischen Aufbau des Buches: Jedes Kapitel steigt in sich mit der Spannung an und endet so, dass man einfach weiterlesen MUSS. Dadurch ergibt sich auch insgesamt ein ständig anschwellender Spannungsbogen. Ein besonderer Gag ist auch das Ende des Buches, das den Leser nochmals mit einer Gänsehaut zurücklässt.“